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Von 1958 bis zu seinem Tod schuf der Bildhauer und Maler Alois Wünsche-Mitterecker (1903 - 1975) für diesen Ort eine Folge von 78 überlebensgroßen Plastiken.
Den Mittelpunkt des Werkes bildet ein Figurenfeld, das tragisch-sinnloses Kämpfen und Fallen vergegenwärtigt, hinter dem die Dimensionen von Freund und Feind, von Sieger und Besiegten, als bedeutungslos zurückbleiben. So wird die Anlage zum Mahnmal der Hinfälligkeit des Menschen und seiner gewalttätigen Bestrebungen.
Ein Teil der Figuren wurden erst in den Jahren 1976 - 1978 nach den Plänen des Bildhauers aufgestellt. Stiftungen von Freunden des Künstlers haben den Ankauf des Geländes und die Ausführung des umfangreichen Werkes ermöglicht.
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Oberbayern liegt im Südosten des Freistaats Bayern und grenzt im Süden und Osten an Österreich, im Nordosten an Niederbayern und die Oberpfalz, im Nordwesten an Mittelfranken und im Westen an Schwaben. Verwaltungssitz des Bezirks und gleichzeitig Regierungssitz des Regierungsbezirks ist München. Oberbayerns Grenzen haben sich im Laufe der Jahrhunderte mehrfach verändert. Insbesondere gibt es keinen spezifisch oberbayerischen Dialekt. Der Begriff „Oberbayern“ erscheint zum ersten Mal im Jahre 1255 bei der bayerischen Landesteilung. Die Ausdehnung war jedoch ursprünglich eine andere: Der Chiemgau und die Gegend von Bad Reichenhall gehörten damals zu Niederbayern.