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Die im 12. Jahrhundert erbaut Kirche wurde 1394 erstmals urkundlich erwähnt. Nach zwei Erweiterungen erhielt die Kirche 1867 ihre heutige Größe. Den Dorfbrand von 1797 überstand sie unbeschadet. Ursprünglich neugotisch ausgestattet, wurde sie anlässlich einer Renovierung 1907 neuromanisch gestaltet. Nach dem 2. Vatikanischen Konzil 1965 erhielt die Kirche ihre heutige Innenausstattung. Bemerkenswert im Chor ist die Kreuzigungsgruppe vom Schnitzer Kobel und rechts die Darstellung von Kaiser Otto dem Großen, der von St. Ulrich, Bischof von Augsburg, angesichts der Schlacht auf dem Lechfeld, die Hl. Kommunion empfängt. Im Kirchschiff verdienen die beiden Bas-Reliefs an der Stirnseite, dem Taufstein, sowie die beiden Heiligen St. Ulrich und St. Alban besondere Beachtung.
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Das Allgäu ist die südlichste Landschaftsregion Deutschlands und wegen ihrer Schönheit und Vielfältigkeit eine der beliebtesten Urlaubsregionen Deutschlands. Die abwechslungsreiche Landschaft erstreckt sich von den Ufern des Bodensees über die hügeligen Voralpen bis hin zum Hochgebirge und bietet deshalb viel sehens- und erlebenswertes. Das Allgäu erstreckt sich über den südlichen Teil des bayerischen Regierungsbezirkes Schwaben, das äußerste südöstliche Baden-Württemberg sowie einige zu Österreich gehörende Grenzgebiete. Eine streng definierte geographische Begrenzung gibt es nicht, oft geht es fließend in die benachbarten Landschaften über.