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Die Rolltreppe zum Museum von oben, mit Blick auf das Zechengelände.
Das Welterbe Zollverein ist die weltweit einzige Anlage, an der sich die Komplexität dieses Industriezweiges heute noch ablesen lässt. Die Zeche und Kokerei Zollverein sind deshalb Symbol für die Industriekultur im Ruhrgebiet, jener deutschen Region, die von der sozialen, ökonomischen, ästhetischen und industriellen Geschichte des Kohle- und Stahlzeitalters bis heute geprägt ist wie keine andere.
Das „schwarze Gold“, die großen Kohlenvorräte an der Ruhr, die durch Bohrungen nachgewiesen worden waren, galten im 19. Jahrhundert als der Energieträger der Zukunft. Auch im heutigen Essener Norden wurden reichhaltige Fettkohlenvorräte vermutet. Der Duisburger Industrielle Franz Haniel (1779-1868) hatte mit seiner Ruhrorter Bohrgesellschaft diese Vorräte in 14 Feldern gesichert und mit Bohrungen erreicht. 1847 wurden dann diese 14 Felder von Franz Haniel zu einem großen Grubenfeld unter dem Namen “Zollverein” konsolidiert. In den nachfolgenden Jahren wurden zwei Schächte abgeteuft und die entsprechenden Zechengebäude gebaut, sodass die Zeche Zollverein 1851 offiziell den Betrieb aufnahm.
(Quelle: http://www.zollverein.de/#/welterbe/geschichte_zollverein)
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Located along the river Ruhr, Essen was traditionally a significant coal and steel center, one of the largest in Germany. Essen has modernized, hosting a number of large German corporations and boasting a vibrant cultural offering at a number of venues, particularly the Aalto Theater, which is an architectural masterpiece and home to ballet and opera. Essen is also regarded to be a “city of shopping”, particularly since the opening of the Metropolis shopping mall.