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Grafenau - Die Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt
Deutschland

Die neubarocke Stadtpfarrkirche Maria Himmelfahrt wurde 1905 nach den Plänen von Michael Kurz, (Augsburg) neu erbaut. Sie enthält barocke Altäre aus der Zeit um 1730 sowie zahlreiche gotische und barocke Figuren.

Patrozinium:

Jede katholische Kirche ist dem Schutz, dem Patronat einer/s Heiligen unterstellt. Unsere Pfarrkirche haben unsere Vorfahren dem Schutz einer Frau, der Gottesmutter Maria unterstellt.

Maria werden nun viele Nuancen des Lebens und damit auch Feste zugeschrieben. Bei unserem Patrozinium Maria Himmelfahrt geht es um den "Heimgang" Mariens. Der oströmische Kaiser Mauritius (+620) legte das Fest auf den 15. August. Durch Papst Sergius I. wurde es in den römischen Festkalender übernommen. 1950 wurde durch Papst Pius XII. der Glaubenssatz von der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel ver- kündet. Die Betonung der Leiblichkeit und der Schöpfung stehen an diesem Tag im Vordergrund. Deshalb werden an diesem Tag aufgrund der Freude über die Schönheit der Natur Kräuterbuschen gesegnet.

Wir betätigen uns außerdem mit Leib und Seele an diesem Fest, indem wir uns am Nachmittag auf das Fahrrad schwingen und in einer Biker-Wallfahrt an Kapellen und Marterl - aber auch im Gasthaus - Einkehr halten und die Schönheit unserer Stadtpfarrei erkunden.
Stadtpfarrer Msgr. Kajetan Steinbeißer

Kirchenorgel:
An Weihnachten 1973 wurde die jetzige Kirchenorgel in einem Barockgehäuse aus dem Jahre 1720 errichtet. Einige Register stammen aus dem Pfeifenmaterial der alten Orgel, die im Rahmen der Kirchenrenovierung 1972/73 abgebaut wurde. Mit dem Neubau beauftragte man die Orgelbaufirma M. Weise aus Plattling.

Im Barockgehäuse, das durch zwei Pedaltürme erweitert wurde, präsentiert sich eine Orgel mit 27 klingenden Registern (2058 Pfeifen) verteilt auf zwei Manuale und Pedal. Dieses Instrument ermöglicht die Wiedergabe von Orgelliteratur aller Stilepochen. Am 24. April 1974 erhielt die Orgel die kirchliche Weihe durch Herrn Generalvikar Anton Geyer. Ihr Klangbild passt gut in die Akustik des Grafenauer Kirchenraumes und bei Konzerten und Gottesdiensten erklingen ihre Instrumente zur Ehre Gottes.

Das Hauptwerk (I. Manual, C-g''', 56 Noten) besteht aus zehn, das schwellbare Kronenwerk (II. Manual, C- g''', 56 Noten) aus neun und das Pedal (C-f', 30 Noten) aus acht Registern. Der Spieltisch ist freistehend mit einem Blick zur Orgel. Mechanisch ist die Spieltraktur, elektrisch die Registratur. Je Manual ist ein Tremulant eingebaut. Über die Manualkoppel II/I und die Pedalkoppeln I und II lassen sich die Instrumente untereinander verknüpfen. Als Spielhilfen gibt es zwei freie Kombinationen, eine freie Pedalkombination, Tutti und Auslöser. Sie alle sind über Druckknöpfe und Fußtritte schaltbar. Die fünf Zungenregister lassen sich über Einzelabsteller ausschalten. Die größte Pfeife der Orgel (Posaune 16') ist 4,8 m lang, die kleinste Pfeife (Cymbel 1/2') hat eine Länge von etwa 6 mm.
Organist Max Frankl

Quelle: http://www.stadtpfarrei-grafenau.homepage.t-online.de/stadtpfarrkirche.htm

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Copyright: H.J.Weber
Art: Spherical
Resolution: 9310x4655
Taken: 23/04/2011
Hochgeladen: 12/05/2016
Published: 02/06/2011
Angesehen:

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Tags: cities; architecture; churches; exterior; cityscape
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Germany? Before the beginning there was Ginnungagap, an empty space of nothingness, filled with pure creative power. (Sort of like the inside of my head.)And it ends with Ragnarok, the twilight of the Gods. In between is much fighting, betrayal and romance. Just as a good Godly story should be.Heroes have their own graveyard called Valhalla. Unfortunately we cannot show you a panorama of it at this time, nor of the lovely Valkyries who are its escort service.Hail Odin, wandering God wielding wisdom and wand! Hail Freya, hail Tyr, hail Thor!Odin made the many lakes and the fish in them. In his traverses across the lands he caused there to be the Mulheim Bridge in Cologne, as did he make the Mercury fountain, Mercury being of his nature.But it is to the mighty Thor that the Hammering Man gives service.Between the time of the Nordic old ones and that of modern Frankfort there may have been a T.Rex or two on the scene. At least some mastodons for sure came through for lunch, then fell into tar pits to become fossils for us to find.And there we must leave you, O my most pure and holy children.Text by Steve Smith.


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