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An der direkt am Steg aufgestellten Flusskilometertafel (hier an der Mündung lässt sich die Flusslänge ablesen) sieht man, dass an dieser Stelle am Nordende des Starnberger Sees die Würm beginnt, um nach fast 40 km in die Amper zu münden. Der Wasserlauf folgt dem Würmtal u.a. durch den Gautinger Schlosspark und durch ein im Sommer beliebtes Würmbad in Planegg - später in Pasing zweigt der Nymphenburger Kanal ab, dessen Wasser durch den Nymphenburger Schloßpark fließt und den Münchner Olympiasee speist. Die nahe Klappbrücke wird immer wieder für Passanten kurzzeitig gesperrt, damit Segelboote durchfahren können, dahinter stehen Bootshäuser und eine Werft. Gut erreichbar ist auch die Absperrung für ein- und ausfahrende Boote zum nebenan liegenden Bereich des Starnberger Strandbades. Am Ende des Sees erkennt man am Horizont das hoch aufragende Zugspitzmassiv. Selten in dieser Zeit der Corona-Krise zu sehen ist der Überrest eines einsamen Kondensstreifens am Himmel.
Oberbayern liegt im Südosten des Freistaats Bayern und grenzt im Süden und Osten an Österreich, im Nordosten an Niederbayern und die Oberpfalz, im Nordwesten an Mittelfranken und im Westen an Schwaben. Verwaltungssitz des Bezirks und gleichzeitig Regierungssitz des Regierungsbezirks ist München. Oberbayerns Grenzen haben sich im Laufe der Jahrhunderte mehrfach verändert. Insbesondere gibt es keinen spezifisch oberbayerischen Dialekt. Der Begriff „Oberbayern“ erscheint zum ersten Mal im Jahre 1255 bei der bayerischen Landesteilung. Die Ausdehnung war jedoch ursprünglich eine andere: Der Chiemgau und die Gegend von Bad Reichenhall gehörten damals zu Niederbayern.