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Die Burg Anholt war namensgebend für die ehemalige Stadt Anholt, heute ein Stadtteil von Isselburg in Nordrhein-Westfalen. Die Anlage ist eines der größten Wasserschlösser des Münsterlandes[1] und befindet sich an der Grenze zum Niederrhein. Ihre Ursprünge liegen in einem Wehrbau aus dem 12. Jahrhundert zur Sicherung des Besitzes der Diözese Utrecht. Auch wenn der Name nahe legt, Anholt sei eine Burg, handelt es sich eigentlich um ein Schloss. Quelle: Wikipedia
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Das Münsterland ist eine Region im nördlichen Nordrhein-Westfalen bzw. im nordwestlichen Westfalen mit der Großstadt Münster als Zentrum. Es lässt sich je nach Zusammenhang unterschiedlich eingrenzen, einen ungefähren Rahmen bilden der Teutoburger Wald im Nordosten, die Lippe im Süden und die niederländische Staatsgrenze im Westen.Als historische Region steht das Münsterland in der Tradition des Hochstifts Münster, des früheren weltlichen Herrschaftsgebietes der Münsteraner Bischöfe. Daneben werden heute als Region Münsterland die Kreise Borken, Coesfeld, Steinfurt, Warendorf und das kreisfreie Münster zusammengefasst, deren Zusammenarbeit und gemeinsame Aktivitäten oft unter diesem Begriff firmieren. Landschaftlich wird als Münsterland der nördliche Teil der Westfälischen Bucht bezeichnet. Die jeweiligen Gebiete sind weitgehend, aber doch nicht vollständig, deckungsgleich.Das Regionalbewusstsein der Bevölkerung ist stark ausgeprägt und orientiert sich dabei eher an den historischen Grenzen. Verbindend wirken neben der langen gemeinsamen Geschichte vor allem das vorherrschende katholische Bekenntnis und die niederdeutsche Sprache in Form des Münsterländer Platt.Die meist ländliche Struktur sowie besondere kulturlandschaftliche Merkmale, etwa das vielerorts parkartige Landschaftsbild und die zahlreichen Wasserburgen, stellen weitere regionale Eigenheiten dar. Es besteht zudem eine starke Ausrichtung auf Münster, das in kultureller, geistiger und wirtschaftlicher Hinsicht seit jeher den beherrschenden Mittelpunkt bildet.