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Der kurfürstliche Salz- und Zollbeamte Friedrich Nockher stellte 1711 ein Kreuz auf, 1718 stiftete er sieben Wegkapellen dazu und errichtete die volkskundlich interessante "Heilige Stiege". Sie stand ursprünglich unter freiem Himmel, später überbaute man sie und setzte die malerische Hauptkirche davor. 1726 wurde sie geweiht. Vom Ölberg (1895) führt der Anstieg an den fünf Kreuzwegkapellen (1926), dem Golgotahügel mit der Kerkerkapelle von 1735 und der Kreuzigungsgruppe des 18./19. Jh.s zur Kreuzkirche, von der man einen herrlichen Ausblick ins Isartal hat.
Die benachbarte Leonhardikapelle ist seit fast 150 Jahren Ziel der alljährlichen Wallfahrt am 6. November.
Quelle: http://www.pfarrverband-bad-toelz.de
Oberbayern liegt im Südosten des Freistaats Bayern und grenzt im Süden und Osten an Österreich, im Nordosten an Niederbayern und die Oberpfalz, im Nordwesten an Mittelfranken und im Westen an Schwaben. Verwaltungssitz des Bezirks und gleichzeitig Regierungssitz des Regierungsbezirks ist München. Oberbayerns Grenzen haben sich im Laufe der Jahrhunderte mehrfach verändert. Insbesondere gibt es keinen spezifisch oberbayerischen Dialekt. Der Begriff „Oberbayern“ erscheint zum ersten Mal im Jahre 1255 bei der bayerischen Landesteilung. Die Ausdehnung war jedoch ursprünglich eine andere: Der Chiemgau und die Gegend von Bad Reichenhall gehörten damals zu Niederbayern.