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Leinefelde - Worbis | Eichsfeld - Antoniuskirche oder Klosterkirche

Antoniuskirche zu Worbis

Die Klosterkirche gehörte zum Kloster der Franziskaner, die 1667 nach Worbis kamen. Auf dem Gelände des 1525 zerstörten Zisterzienserinnenklosters errichteten sie zunächst eine kleine hölzerne Kapelle und nannten sie "Antonius-Residenz".

Am 13. Juni 1668, dem Gedenktag des heiligen Antonius, wurde der Grundstein für das Kloster und die Klosterkirche gelegt. 1765 erfolgte der Umbau der Klosterkirche, der aus ihr eine der schönsten und stilvollsten Barockkirchen des ganzen Eichsfeldes machte.

Nach der Säkularisierung durch Preußen wurde 1824 das Kloster aufgehoben. Die Klosterkirche wird heute von der katholischen Kirchengemeinde genutzt und gilt als überregional bedeutender Wallfahrtsort. Durch die Tore der Antoniuskapelle kann man das Gotteshaus betreten.

Die mächtige Halle des Kirchenschiffes wird von einer gewölbten Decke ohne Pfeiler überspannt. Wunderschöne Bilder und lebensgroße Heiligenfiguren des prächtigen Hochaltars sowie die kunstvollen Ausschmückungen der Nebenaltäre kann man auf sich wirken lassen. Im Kirchenschiff fesselt die Kanzel den Blick.

 

Antoniuskirche to Worbis,

The monastic church belonged to the monastery of the Franziskaner, which came 1667 to Worbis. On the area 1525 destroyed Cistercian interior monastery established it first a small wooden chapel and called them " Antonius Residenz".

On 13 June 1668, the foundation-stone for the monastery and the monastic church was put to the anniversary of the holy Antonius. 1765 took place the change of the monastic church, for which from it one of the most beautiful and style-fullest baroque churches of the whole calibration field made.

After the secularization by Prussia 1824 the monastery were waived. The monastic church is used today by the catholic church municipality and is considered as supraregional meaning place of pilgrimage. By the gates of the Antoniuskapelle one can enter the place of worship.

The powerful resounds the church ship from a curved cover without columns is spanned. One can let beautiful pictures and life-large holy figures of the magnificent high altar as well as the ornate decorations of the Nebenaltäre affect itself. In the church ship the pulpit binds the view.

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Copyright: Renato Pietsch
Type: Spherical
Resolution: 6000x3000
Taken: 10/01/2011
Chargée: 10/01/2011
Published: 10/01/2011
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Tags: worbis; eichsfeld; kirche; kloster; antonius; antoniuskirche; renato; pietsch; ausflugsziel; klosterkirche
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Das Eichsfeld ist ein Landstrich mit einem eigenständigen Kulturraum, gelegen zwischen Harz, Hessischem Bergland und Thüringer Wald in der geographischen Mitte Deutschlands.Das Eichsfeld ist eine historische Landschaft im südöstlichen Niedersachsen, im nordwestlichen Thüringen und im nordöstlichen Hessen zwischen Harz und Werra. Die größten Orte des Eichsfelds sind die Städte Dingelstädt, Duderstadt, Heiligenstadt und Leinefelde-Worbis sowie der Flecken Gieboldehausen.Zwischen dem Hülfensberg im Südosten und der Burg Hanstein im Nordwesten bieten das Werraland und das angrenzende Bergland eine Fülle natürlicher Schönheiten, die den reizvollen Rahmen für eine tausendjährige Kulturlandschaft mit lieblichen Orten und bedeutenden historischen Bauwerken bilden.Romantische Burgen und Schlösser, idyllisch gelegene Klöster und Kapellen, majestätische Kirchen und malerische Fachwerkhäuser prägen die sanfte Hügel- und Berglandschaft.Bedingt durch die lange Zugehörigkeit zu den Besitztümern der Mainzer Erzbischöfe und dem damit verbundenen Katholizismus im ansonsten protestantischen Umfeld bildete sich ein spezifischer Charakter der Stadt- und Dorflandschaft heraus.Die typischen Sitten und Gebräuche haben ihre Wurzeln in der Gläubigkeit der Einwohner und der engen Verbundenheit zu den Traditionen der Kirche.So sind die verschiedensten kirchlichen Feste oder Wallfahrten Höhepunkte des Lebens in den Städten und Dörfern des Eichsfeldes.Auch zu DDR-Zeit blieb das kirchliche Leben im Obereichsfeld relativ intakt. Es war die größte Region in der DDR mit einer mehrheitlich katholischen Bevölkerung. Auch heute noch liegt die Zahl der regelmäßigen Kirchgänger über dem Bundesdurchschnitt. Als Schutzpatron des Eichsfeldes gilt der Heilige Martin.Kulinarisch bekannt ist das Eichsfeld insbesondere für die Mettwurst (Feldgieker, Kälberblase, Stracke), Schmandkuchen und andere Spezialitäten.Inoffizielle Hymne des Eichsfeldes ist das Eichsfeldlied.


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