Open Map
Close Map
N
Projections and Nav Modes
  • Normal View
  • Fisheye View
  • Architectural View
  • Stereographic View
  • Little Planet View
  • Panini View
Click and Drag / QTVR mode
Dieses Panorama mit anderen teilen
For Non-Commercial Use Only
This panorama can be embedded into a non-commercial site at no charge. Lesen Sie mehr
Do you agree to the Terms & Conditions?
For commercial use, Kontaktieren Sie uns
Embed this Panorama
BreiteHöhe
For Non-Commercial Use Only
For commercial use, Kontaktieren Sie uns

Das Panorama ist derzeit nicht für kommerzielle Lizenzierung aktiviert. Klicken hier Frage uns um Hilfe um einen Ersatz zu finden. Wenn das dein Panorama ist, Klicken hier Das Panorama ist derzeit nicht für kommerzielle Lizenzierung aktiviert.

LICENSE MODAL

3 Likes

Acigöl - Bittersee, Kappadokien, Türkei
Kappadokien

Der Acigöl (=Bittersee), der auch Nargölü (=Granatapfelsee) genannt wird, ist der Kratersee eines erloschenen Vulkans in Kappadokien. Wie überall in Kappadokien sind auch hier die Tuffsteinfelsen am Kraterrand von vielen Wohnhöhlen durchlöchert.

Copyright: Heiner Straesser Der Panoramafotograf.Com
Art: Spherical
Resolution: 15278x7639
Taken: 17/08/2010
Hochgeladen: 13/05/2020
Published: 03/01/2011
Angesehen:

...


Tags: cappadocia; kappadokia; rocks; nature; tourism; turkey; anatolia; unesco world heritage; cave
Mehr über Kappadokien

Kappadokien ist ein Gebiet in der zentralen Türkei. Ausbrüche der Vulkane Erciyes Dag, Hasan Dag und anderer inzwischen erloschener Vulkane, bedeckten das Land mit Tuffstein. Die Erosion durch Wind und Wetter grub Täler in den weichen Tuff und schuf vielfältige Formen und eine ungeheure Anzahl an Felskegeln. Durch die Fähigkeit des Tuffs Wasser zu speichern, waren die Täler fruchtbarer als die höher gelegene Umgebung. Als sich hier die ersten Menschen ansiedelten, begannen sie auch bald damit, Höhlenwohnungen in den Tuff zu graben. Einerseits war das Gestein leicht zu bearbeiten, andererseits aber stabil genug, um sicheres Wohnen zu gewährleisten. Außerdem schützte der Tuff im Sommer vor der Hitze und im Winter vor übergroßer Kälte. Im Laufe der Zeit entwickelten die Bewohner die Fähigkeit, unterirdische Städte mit kilometerlangen Gängen anzulegen. Ein ausgeklügeltes Belüftungs- und Wassersystem sorgten dafür, daß man sich hier auch für längere Zeit vor Feinden verstecken konnte. Spätestens im 5. Jahrhundert siedeln hier die ersten christlichen Eremiten und beginnen damit, ihre Höhlen auszumalen. Daraus entwickelte sich eine Art umgekehrte Architektur mit reicher Bebilderung. Die Formen die man aus der Kirchenarchitektur kannte, wurden nun in das Gestein gegraben. Neben den Eremiten, die sich irgendwo in eine einsame Höhle zurückgezogen hatten, entstanden auch Klostersiedlungen mit komplexen Anlagen und großen Höhlenkirchen. Am bekanntesten sind das Freiluftmuseum von Göreme und das Peristrematal (=Ihlaratal) zwischen Ihlara und Selime. Heute wird das Kerngebiet um Göreme von zahlreichen Touristen aus der ganzen Welt besucht.


It looks like you’re creating an order.
If you have any questions before you checkout, just let us know at info@360cities.net and we’ll get right back to you.