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Der Hochfelln (1674 m) ist einer der schönsten Aussichtsberge der Chiemgauer Alpen. Der Gipfel ist leicht zu erreichen. Von Bergen kann man mit der Hochfellnseilbahn bis zur Mittelstation auf der Bründlingalm fahren und von dort weiter zum Gipfel.
Knapp unterhalb des Gipfels steht das 1890 erbaute Hochfellnhaus, das höchstgelegene Gasthaus des Chiemgaus. Auf dem Gipfel steht ein mächtiges Gipfelkreuz, das in der Maxhütte in Bergen gegossen wurde und 1886 eingeweiht wurde.
Die Aufnahme entstand am heißesten Wochenende des Jahres 2013. Feuchte Luft aus Afrika sorgte für Temperaturen bis zu 40°C, die Fernsicht war schlecht.
In der Nähe des Gipfels steht die Tabor-Kapelle. Die 1899 geweihte Kapelle brannte 1970 nieder und wurde neu erbaut.
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Oberbayern liegt im Südosten des Freistaats Bayern und grenzt im Süden und Osten an Österreich, im Nordosten an Niederbayern und die Oberpfalz, im Nordwesten an Mittelfranken und im Westen an Schwaben. Verwaltungssitz des Bezirks und gleichzeitig Regierungssitz des Regierungsbezirks ist München. Oberbayerns Grenzen haben sich im Laufe der Jahrhunderte mehrfach verändert. Insbesondere gibt es keinen spezifisch oberbayerischen Dialekt. Der Begriff „Oberbayern“ erscheint zum ersten Mal im Jahre 1255 bei der bayerischen Landesteilung. Die Ausdehnung war jedoch ursprünglich eine andere: Der Chiemgau und die Gegend von Bad Reichenhall gehörten damals zu Niederbayern.