Der Spatenstich für die Ostarrichi-Kaserne erfolgte im Herbst 1979.
Verzögerten anfangs noch schlechte Witterungsverhältnisse das Bauvorhaben, wurde ab 1980 zügig gearbeitet.
Am 8. Februar 1982 verlegten die ersten Soldaten des LWSR 35 aus St. Pölten nach Amstetten. Und bereits am 1. April 1982 rückten 200 Mann zur Ableistung ihres Grundwehrdienstes nach Amstetten ein – auch wenn Teile der Kasernenanlage noch einer Baustelle glichen.
Im Herbst 1982 war der erste Bauabschnitt abgeschlossen und stellte das größte Bauvorhaben dar, das je in Amstetten durchgeführt wurde.
Am 29. September 1982 wurde in einem Festakt von Bautenminister Sekanina symbolisch der Schlüssel der Kaserne an Verteidigungsminister Rösch übergeben.
Und am selben Tag wurde die Partnerschaft mit der Stadtgemeinde Amstetten besiegelt, die sich bereits zuvor als würdiger Partner erwiesen hatte.
1984 folgte ein weiterer wesentlicher Bauabschnitt. Auf einem 1,5 Hektar großen zusätzlich erworbenen Grundstück erfolgte der Bau einer hochmodernen Schießstätte mit elektronischer Trefferanzeige. Diese wurde im April 1987 in Betrieb genommen.
Der Name der Ostarrichi-Kaserne nimmt Bezug auf die Urkunde, in der 996 erstmals der Name Ostarrichi (Österreich) im Zusammenhang mit der Nachbargemeinde Neuhofen an der Ybbs aufscheint.