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Die heute dem spätgotischem Schaffen entsprechende Liebfrauenkapelle wurde gesichert um 1489 ins steil abfallende Gelände nördlich der Pfarrkirche St. Johann gebaut. 1675 fügte man dem Bau mit rechteckigen Grundriss und steilem Satteldach auf der Ostseite einen fünfseitig geschlossenen Chor an, der sich nur in den Kapellenraum öffnet. Zwei spitzbogige Nord- und ein Südfenster belichten das Schiff, zwei seitliche Rundbogenöffnungen den Chor. Der Innenraum mit neugotischem Mobiliar und verspielt wirkenden Jugendstilmalereien ist durch die Renovation von 1917 geprägt und reich ausgestattet, so dass dieser ehrwürdig gestaltete sakrale Raum noch heute rege für Hochzeiten sowie Andachten genutzt wird. Quelle: http://www.krj.ch/index.php?liebfrauenkapelle-rapperswil-2
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