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Die Bahnstrecke Traunstein–Garching ist eine eingleisige, weitgehend nicht elektrifizierte und insgesamt 50 km lange Bahnstrecke zwischen Mühldorf am Inn und Traunstein über Garching an der Alz und Trostberg. In Hörpolding zweigt ein zwei Kilometer langer Nebenast nach Traunreut ab.
Auf der Strecke verkehren Regionalbahnen der Südostbayernbahn (DB) unter der KBS 947 als Traun-Alz-Bahn.
Die Eröffnung des Streckenabschnitts Traunstein – Trostberg erfolgte am 31. August 1891. Am 14. November 1910 wurde die bisherige Stichbahn nach Trostberg mit der Strecke Mühldorf – Garching (Alz) verbunden und damit die durchgehende Linie Mühldorf – Traunstein geschaffen.
Die Bahnlinie diente hauptsächlich zur Anbindung der Großbetriebe im südlichen Raum des Bayerischen Chemiedreiecks in Gendorf, Burghausen, Trostberg, Tacherting und Garching an der Alz/Hart sowie des Anlagenbauers Linde AG.
Über Garching führt auch die Bahnstrecke Mühldorf - Freilassing, eine Hauptbahn, die 1908 in Betrieb genommen wurde und in den kommenden Jahren ausgebaut werden soll.
Momentan ist der Bahnhof noch mit den alten Formsignalen ausgerüstet, was Garching für den Fotografen besonders interessant macht. Rechts neben dem ehemaligen Stellwerk ist ein langer Güterzug mit der 247 050-8 bespannt.
Quelle: Wikipedia
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Oberbayern liegt im Südosten des Freistaats Bayern und grenzt im Süden und Osten an Österreich, im Nordosten an Niederbayern und die Oberpfalz, im Nordwesten an Mittelfranken und im Westen an Schwaben. Verwaltungssitz des Bezirks und gleichzeitig Regierungssitz des Regierungsbezirks ist München. Oberbayerns Grenzen haben sich im Laufe der Jahrhunderte mehrfach verändert. Insbesondere gibt es keinen spezifisch oberbayerischen Dialekt. Der Begriff „Oberbayern“ erscheint zum ersten Mal im Jahre 1255 bei der bayerischen Landesteilung. Die Ausdehnung war jedoch ursprünglich eine andere: Der Chiemgau und die Gegend von Bad Reichenhall gehörten damals zu Niederbayern.