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Aidenried ist ein Ortsteil von Pähl in Oberbayern und liegt nördlich von Fischen am Ammersee.
Der genaue Ursprung der Siedlung ist nicht bekannt, eventuell handelt es sich um eine Ausbausiedlung von Fischen. Die früheste Nennung von Aidenried ist 1307 als Nordaerriede, was als nördliche Rodung übersetzt wird. Der Ortsname Aidenried weist auf eine Entstehungszeit um die Jahrtausendwende hin als „Rodung des Aito“. Allerdings wurden auf dem Ortsgebiet frühmittelalterliche Reihengräber aus der Zeit zwischen 600 und 800 gefunden.Die wichtigsten Grundherren von Aidenried war neben verschiedenen Adelsfamilien ab Mitte des 14. Jahrhunderts das Kloster Dießen.Der mündlichen Überlieferung lag auf dem „Hungerbichl“ im Norden des Ortes eine Burg der Grafen von Eschenlohe, die später in den Besitz des Domkapitels von Augsburg gelangt ist.
Oberbayern liegt im Südosten des Freistaats Bayern und grenzt im Süden und Osten an Österreich, im Nordosten an Niederbayern und die Oberpfalz, im Nordwesten an Mittelfranken und im Westen an Schwaben. Verwaltungssitz des Bezirks und gleichzeitig Regierungssitz des Regierungsbezirks ist München. Oberbayerns Grenzen haben sich im Laufe der Jahrhunderte mehrfach verändert. Insbesondere gibt es keinen spezifisch oberbayerischen Dialekt. Der Begriff „Oberbayern“ erscheint zum ersten Mal im Jahre 1255 bei der bayerischen Landesteilung. Die Ausdehnung war jedoch ursprünglich eine andere: Der Chiemgau und die Gegend von Bad Reichenhall gehörten damals zu Niederbayern.