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Das Kloster Rottenbuch ist ein ehemaliges Augustinerchorherrenstift. Von der bald nach der Gründung errichteten Kirche hat sich das basilikale Schema erhalten, obwohl sie im 18. Jahrhundert von dem Wessobrunner Stuckateur Josef Schmuzer entscheidend verändert wurde. Ungewöhnlich für den bayerischen Raum sind die Anlage eines kreuzenden Querhauses und die Freistellung des Turms. Die Fresken der Innenausstattung gehören zu den besten Arbeiten Matthäus Günthers. Die überreiche Stuckierung scheint alle anderen Architekturformen zu verdrängen, die Idee des bayerischen Kirchenrokoko ist optimal verwirklicht.
Quelle: http://www.ammergauer-alpen.de/oberammergau/klosterkirche-rottenbuch.html
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Oberbayern liegt im Südosten des Freistaats Bayern und grenzt im Süden und Osten an Österreich, im Nordosten an Niederbayern und die Oberpfalz, im Nordwesten an Mittelfranken und im Westen an Schwaben. Verwaltungssitz des Bezirks und gleichzeitig Regierungssitz des Regierungsbezirks ist München. Oberbayerns Grenzen haben sich im Laufe der Jahrhunderte mehrfach verändert. Insbesondere gibt es keinen spezifisch oberbayerischen Dialekt. Der Begriff „Oberbayern“ erscheint zum ersten Mal im Jahre 1255 bei der bayerischen Landesteilung. Die Ausdehnung war jedoch ursprünglich eine andere: Der Chiemgau und die Gegend von Bad Reichenhall gehörten damals zu Niederbayern.